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DEUTSCHES ZENTRUM FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE DZFD

Torstrasse 94, 10119 Berlin, Germany, info@dzfd.de



Das DEUTSCHE ZENTRUM FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE wurde am am 21. September 2018 in Berlin eröffnet.

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ie erste Präsentation von Dokumentarfotografien trägt den Titel "Sternen-Atlas": Nach zweijährigen Verhandlungen ist es dem DZFD gelungen, das Sternenfoto-Archiv der ESO (European Southern Observatory) von Brüssel nach Berlin zu überführen. Die ESO hat in den siebziger und achtziger Jahren mit einem in Chile stationierten Teleskop einen fotografischen Atlas des südlichen Sternenhimmels angefertigt. Dieser Atlas aus 1200 fotografischen Glasplatten-Negativen befindet sich heute im DZFD. Zusätzlich ist es dem DZFD gelungen, auch den Atlas des nördlichen Sternenhimmels, den sogenannten Palomar Observatory Sky Survey (POSS) nach Berlin zu holen, der vom California Institute of Technology angefertigt wurde. Das DZFD verfügt somit über einen vollständigen fotografischen Atlas der nördlichen und der südlichen Hemisphäre.
DZFD-Direktor Rafael Horzon: "Ich bin froh mitteilen zu können, dass sich das gesamte Universum heute in der Torstrasse 94 befindet."

Zur Eröffnung präsentiert das DZFD die 1200 quadratischen Glasplatten-Negative (30 x 30 cm gross), sowie grossformatige quadratische Abzüge dieser Negative (120 x 120 cm, 150 x 150 cm und 208 x 208 cm). Diese Abzüge können beim DZFD erworben werden.

Eröffnungs-Programm

Festansprache Dr. Florian Illies
Festansprache Prof. Dr. Thomas Girst

DZFD, Torstrasse 94, 10119 Berlin


















Eine Auswahl der noch verfügbaren Sternenbilder (Liste mit allen verfügbaren Motiven und Preise auf Anfrage info@dzfd.de):






QBS_085_ESO_00415, Grösse inkl. Rahmen 208 x 208 cm, Rahmen Eichenholz dunkel gebeizt












QBS_455_ESO_1477, Grösse inkl. Rahmen 150 x 150 cm, Rahmen Eichenholz dunkel gebeizt












QBS_020_ESO_2661, Grösse inkl. Rahmen 120 x 120 cm, Rahmen Eichenholz dunkel gebeizt




Liste mit allen verfügbaren Motiven und Preise auf Anfrage info@dzfd.de




















Hintergrund-Informationen zum Sternenbilder-Archiv des DZFD – Eine Chronologie



In den siebziger und achtziger Jahren fertigte die Europäische Südsternwarte (European Southern Observatory – ESO) mithilfe ihrer in den Anden (Chile) stationierten Teleskope einen fotografischen Atlas des südlichen Sternenhimmels an. Die Glasplatten-Negative dieses Atlas wurden in die ESO-Zentrale nach München verbracht, dort waren sie jedoch nach einigen Jahrzehnten unauffindbar und galten als verschollen.
Jahrelang suchte das DZFD-Team ergebnislos nach den Negativen. Im Oktober 2016 erhält DZFD-Mitarbeiter Moritz Jähde dann den entscheidenden Hinweis: Die Glasplatten befänden sich im Archiv der Königlichen Sternwarte von Brüssel.
Sofort beschliesst die Direktion des DZFD, nach Brüssel zu reisen, um die Glasplatten nach Berlin zu schaffen.




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12. Oktober 2016: Tief in der Nacht treffen DZFD-Direktor Rafael Horzon und Chef-Assistent Moritz Jähde in Brüssel ein und begeben sich sofort in die Königliche Sternwarte.

 

 

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Kaum angekommen, lässt sich DZFD-Direktor Rafael Horzon vom Direktor der Königlichen Sternwarte, Jean-Pierre De Cuyper, die Funktionsweise des dortigen Teleskopes erläutern.




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DZFD-Mitarbeiter Moritz Jähde (Recherche und Archiv) im Gespräch mit Direktor Jean-Pierre De Cuyper.

 

 

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Archivarbeit ist trocken, aber unerlässlich: DZFD-Direktor Rafael Horzon auf der Suche nach den verlorenen Glasplatten.

 

 

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Schliesslich, im untersten Stockwerk der Königlichen Sternwarte, wird das Team des DZFD fündig.

 

 

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Hunderte von Holzkisten mit Tausenden von Glasplatten. Heute befinden sie sich im Archiv des DZFD.



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DZFD-Direktor Rafael Horzon lässt sich die Vollständigkeit des Glasplatten-Archivs bestätigen.






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DZFD-Direktor Rafael Horzon überzeugt sich von der Qualität der Negative.






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Mit dem ROB-Digitizer, dem leistungsstärksten Scanner der Welt, werden die Negative in Brüssel digitalisiert, bevor sie nach Berlin transportiert werden.






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Schon drei Wochen später kann DZFD-Direktor Rafael Horzon die ersten Abzüge der digitalisierten Negative begutachten. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend. Die Auflösung ist sehr hoch.





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20. Februar 2018: Erneuter Besuch in der Königlichen Sternwarte zu Brüssel. Archivarbeit ist trocken, aber sie ist das Handwerkszeug des Dokumentaristen.

 

 

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Bei diesem Besuch stösst DZFD-Direktor Rafael Horzon auf einen neuen Schatz: Dokumente der Polar-Mission der Königlichen Sternwarte von 1969.




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DZFD-Mitarbeiter Moritz Jähde (Recherche und Archiv) bespricht mit Direktor De Cuyper die letzten Details des anstehenden Transportes der Sternenbilder-Negative in einem klimatisierten Spezialfahrzeug.

 

 

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Unterdessen werden in Berlin unter Leitung von DZFD-Chef-Statiker Timon Karl Kaleyta die ersten gerahmten Sternenbilder an die Wand gebracht.

 

 

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DZFD-Mitarbeiter Nicolas Wenz (Technische Direktion) bei der Verkabelung des Leuchttisches, auf dem die Glasplatten-Negative gezeigt werden sollen.

 

 

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Das DEUTSCHE ZENTRUM FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE in der Torstrasse 94.



 

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DZFD-Direktor Rafael Horzon überzeugt sich von der korrekten Präsentation der Dokumentarfotografien. Da die Glasplatten-Negative quadratisch sind, haben natürlich auch die Abzüge quadratisches Format.






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21. September 2018, Eröffnung des DEUTSCHEN ZENTRUMS FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE, von links nach rechts: Festredner Dr. Florian Illies, DZFD-Direktor Rafael Horzon, DZFD-Chef-Techniker Florian Hesselbarth.






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21. September 2018, Eröffnung des DEUTSCHEN ZENTRUMS FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE, von links nach rechts: Olaf Nicolai, Festredner Prof. Dr. Thomas Girst, DZFD-Direktor Rafael Horzon.






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21. September 2018, Eröffnung des DZFD. Die Veranstaltung war ein grosser Erfolg.
(Fotomontage einer Überwachungskamera)









DEUTSCHES ZENTRUM FÜR DOKUMENTARFOTOGRAFIE

Torstrasse 94, 10119 Berlin, Germany, info@dzfd.de






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